Welche Wärmepumpe ist die richtige?
Für Ihren neuen und auch bestehenden Pool ist wichtig, dass Sie Ihre neue Wärmepumpe immer für ein größeres Poolvolumen ausgelegt ist, wie überhaupt vorhanden ist. Eine zu kleine oder "gerade so" ausreichende Wärmepumpe würde schnell überfordert sein und nie den optimalen Wirkungsgrad erreichen. Nur mit einer etwas größeren Wärmepumpe erreichen Sie auch den gewünschten Wirkungsgrad und somit auch die angenehme und kostengünstige Temperierung Ihres Schwimmbeckens. Das heißt, bei einem Beckenvolumen von 50 m³ würde sich auch ein kleines Modell, wie die Hydro-S Wärmepumpe 3 (Typ 12), anbieten. Durch Ihre kompakte Bauform und verhältnismäßig großen Wärmetauscher erreicht die Hydro-S Wärmepumpe eine durchaus angenehme temperierung des Poolwassers. Wenn Sie aber möchten, dass Ihr Badevergnügen auch Wetterunabhängig kostengünstig ungetrübt ist, entscheiden Sie sich für eines unserer Ganzjahresmodelle, die Hydro-Pro Wärmepumpe (In diesem Beispiel, den Typ 18). Da diese Wärmepumpe bereits ab einer Außentemperatur von -5°C arbeitsfähig ist, können Sie saisonunabhängig Badespaß genießen. Um aber die höchstmögliche Kosteneffizienz zu erreichen, ist es ratsam über eine Wärmepumpe mit Inverterelektronik nachzudenken. Durch den Inverter in unserer Hydro-Pro Wärmepumpe XP26DCsi+ wird im Gegensatz zu anderen, herkömmlichen Wärmepumpen die sich bei Bedarf einschalten, das Wasser konstant auf einer angenehmen Temperatur gehalten. Somit erreicht die "Hydro-Pro Wärmepumpe ABS Inverter type Seitlich" einen beachtlichen Wirkungsgrad (COP) von bis zu 13.
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Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen funktionieren ähnlich wie ein „umgedrehter“ Kühlschrank. Die abgegebene Temperatur wird nicht durch Heizelemente erzeugt, sondern durch zwei Wärmetauscher und einen Kompressor. Die ganze Wärme die die Wärmepumpe abgibt, wurde durch den äußeren Wärmetauscher der Außenluft entzogen und an das darin befindliche Klimagas abgegeben. Dieses Klimagas wird anschließend durch den Kompressor in den Verdichter gepresst und somit noch weiter erhitzt um im nächsten Schritt seine Wärme über den inneren Wärmetauscher an das Poolwasser abzugeben. Durch dieses Prinzip werden Leistungskoeffizienten von bis zu 13 erreicht und bis 80% der Heizleistung allein durch die Außenluft generiert. Die restlichen 20% sind zugeführter elektrischer Strom für den Kompressorantrieb.
Warum Wärmepumpen?
Gegenüber konventionellen Heizsystemen, wie klassische Elektroheizungen, haben Wärmepumpen den entscheidenden Vorteil der immensen Kostenersparnis im Unterhalt. Durchlauferhitzer, wie wir sie zum Beispiel aus der Badewasseraufbereitung in unseren Häusern kennen, sind zwar günstig in der Anschaffung, können aber mit der sehr hohen Effizienz einer Wärmepumpe nicht mithalten. Im direkten Vergleich mit einem Durchlauferhitzer, amortisiert sich eine Wärmepumpe bereits nach einem bzw. nach zwei Jahren, je nach Nutzungsintensität und gewähltem Wärmepumpenmodell. Darüber hinaus können Wärmepumpen auch verhältnismäßig große Pools und Schwimmbecken mit bis zu 100 m³ Beckeninhalt auf eine angenehme Temperatur vorheizen.