Was ist eine Pumpensteuerung?
Ein externes Steuerungssystem – eine Pumpensteuerung – trägt dazu bei, dass die Funktionalität der Pumpe erhalten bleibt und sie einen gleichmäßigen Durchlauf erreicht. Dabei ermöglichen die Pumpen maximale Effizienz und die bestmögliche Kontrolle über den Verbrauch. Pumpensteuerungen sind für Gartenpumpen, Tauchpumpen oder auch für Kreiselpumpen erhältlich.
Die Pumpensteuerung wird am Wasserauslass angeschlossen, sodass durch das Ventil Wasser durchlaufen kann. Zudem erhält sie eine Verbindung zum Stromkreislauf.
Anwendungsgebiete der Pumpensteuerung
In Verbindung mit einem Hauswasserwerk kann eine Pumpensteuerung Energie- und Wasserkosten einsparen. Ein einfacher Druckschalter sorgt für den Betrieb. Häufig ist diese Art bei Gartenpumpen zu finden, die zu bestimmten Uhrzeiten die Bewässerung von Pflanzen sicherstellen sollen. Weiterhin kann eine Pumpensteuerung den Spülgang bei Toiletten genau regeln. Die Einstellungen dafür werden individuell getroffen, je nachdem welche Wassermenge durchfließen muss oder wie das Ein- und Ausschalten der Pumpe geregelt werden soll.
Folgende Pumpensteuerungen sind möglich:
- Druckschalter: steuert die Inbetriebnahme einer Pumpe
- Pumpensteuerung für ein Hauswasserwerk: reguliert individuelle Anforderungen, wie Wassermenge oder Wasserdruck
- Pumpensteuerung für Abwasseranlagen: steuert das Ein- und Ausschalten der Pumpe
- Pumpensteuerung für Heizung: sorgt für eine energieeffiziente Inbetriebnahme und damit verbundene Senkung der Verbrauchskosten
- Pumpensteuerung für Tauchpumpen: die individuellen Leistungsmerkmale werden eingestellt
Funktionsweise für Wasserzulauf und Entnahme
Eine Pumpensteuerung ist ein zusätzliches Bauteil, dass an einer Pumpe oder einem Hauswasserwerk angeschlossen werden kann. Sie übernimmt wichtige Aufgaben, wie die Inbetriebnahme oder die Druckverteilung. Dabei wird ein Saugschlauch mit einem Brunnen verbunden und zieht Wasser in ein Reservoir. Von dort aus kann das Wasser für die Pflanzenbewässerung oder die sanitären Einrichtungen entnommen werden.
Mit einer zusätzlichen Pumpensteuerung können die Anforderungen an den Wasserbedarf individualisiert werden. Vor allem für Heizungen oder Abwasseranlagen eingesetzt, können Sie damit bares Geld sparen. Sie sorgt für die Anpassung der Drehzahlen und der Beförderungsmenge. Möglich wird das über integrierte Sensoren. Ist die Menge erreicht, schaltet sich die Pumpe über die Steuerung automatisch ab.
Mit der Installation einer elektronischen Pumpensteuerung genießen Sie zahlreiche Vorteile. Nicht nur, dass Sie beim Einsatz Wasserkosten sparen, er wirkt sich auch positiv auf die Lebensdauer der Pumpe aus. Durch den bedarfsgerechten Einsatz schaltet sie sich bei Nichtgebrauch aus und wird somit geschont. Zudem verlängert sich der Wartungszyklus und die damit verbundenen Kosten können minimiert werden.
Pumpensteuerungen sind meist nachrüstbares Zubehör und können nur mit technischem Verständnis und handwerklichem Geschick montiert werden.
Die richtige Pumpensteuerung kaufen
Sind Sie bereits im Besitz eines Hauswasserwerkes, können Sie es natürlich mit der richtigen Pumpensteuerung nachrüsten. Wir haben wertvolle Tipps für Sie, worauf Sie beim Kauf achten müssen.
Automatische Inbetriebnahme
Vor allem Gartenpumpen müssen normalerweise händisch in Betrieb genommen werden. Um die Pflanzen aber automatisch zu bewässern, ist es notwendig, auch das Ein- und Ausschalten zu automatisieren. So können Sie Ihre Bewässerungsanlage neben der Pumpensteuerung auch mit einer Zeitschaltuhr versehen. Dann erhalten die Schläuche und Sprühvorrichtungen auch Wasser, wenn Sie nicht in der Nähe sind. Sind alle Zapfstellen geöffnet, geht die Pumpe in den Arbeitsmodus über. Werden sie wieder geschlossen, schaltet sich auch die Pumpe ab.
Drehzahlregelung
Bei manchen Hauswasserwerken oder Pumpen wird das Wasser nur mit dem richtigen Druckverhältnis angesaugt und abgegeben. Die Drehzahlregelung ermöglicht ein sanftes Starten und Herunterfahren der Pumpe, damit der Kreislauf nicht überlastet wird. Zuverlässig hält die Pumpensteuerung die Frequenz auf einem konstanten und individuell einstellbaren Niveau und sorgt damit für eine längere Lebensdauer und einen geringeren Energieverbrauch.
Trockenlaufschutz
Beziehen Sie Ihr Wasser aus einem Brunnen, kann es vorkommen, dass das Ansaugen abrupt beendet wird. Der Grund ist recht simpel: Der Zulauf zur Pumpe kann kein Wasser mehr finden. Beim Kauf einer Pumpensteuerung sollten Sie daher darauf achten, dass ein Trockenlaufschutz gegeben ist. In diesem Fall schaltet sich die Pumpe automatisch ab, wenn kein Wasser mehr angesaugt wird, um die Funktionstüchtigkeit nicht zu beeinträchtigen. In manchen Fällen deutet das auch auf eine Verstopfung hin, die Sie händisch beseitigen müssen. Ist kein Trockenlaufschutz integriert, arbeitet die Pumpe unermüdlich weiter, bis eine zu hohe Temperatur das gesamte System zum Erliegen bringt.
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